Riegsee, Ammerwald  

Ausgangspunkt: D/Bayern/Kempten
Streckenlänge: ca. 250KM
Fahrzeit: ca. 6 Std.
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Streckenbeschreibung:

erlebt1.gif (15922 Byte)Am 23.05, nach einer frostigen Nacht, startete die 1.Motorradrunde. Insgesamt fanden sich 11 Kollegen und deren Bekannte an den vereinbarten Treffpunkten ein. 

Motorradtreiber Nr.11 kam mit einer feurigen Italienerin (Ducati 750) an. Die "Lady in Red" hatte allerdings ihre Tage. Der stolze Besitzer meinte, irgend etwas stimmt nicht. Natürlich bewaffneten sich sofort alle Kollegen mit einem Schraubenschlüssel  und fingen an, die in Betracht kommenden Teile auszubauen.

Als der Berg der demontierten Teile, alle wurden natürlich genauestens geprüft, an Höhe gewann meinte der Fahrer es wäre wohl besser wenn er in eine Werkstätte ginge.  Abfahrt war dann um kurz vor ½ 10. 

Zuerst ging es über Durach, Oy, Roßhaupten und Bernbeuren nach Schongau. In Schongau wurde dann die Altstadt besichtigt - natürlich vom Ledersessel  aus. Am Ortsende von Schongau bogen wir dann links Richtung Ried ab. 

Die 40 km bis nach Weilheim waren schnell abgespult, wo dann auch der Rest der Runde aus Augsburg schon wartete. Bei einer Zigarette zwischen Helm und Visier wurde dann noch das Städtchen Weilheim in Augenschein genommen. 

Es war ungefähr 12:00 Uhr und Zeit für einen Schweinebraten. 

Also ging es weiter zum Campingplatz nach Rieggsee wo dann auch schon die Wirtin die Horde verfrorener Allgäuer erwartete. Bei 2/3 aller landete dann auch das oben beschriebene Mal in dessen Mägen. 

Nach dem die Motorradtreiber ihren Tank voll hatten gingen ihre PS-Vicher ganz schön in die Federn. Die Pferde wurden dann noch zur Tränke geführt, mit Super Bleifrei befüllt und weiter Richtung Oberammergau getrieben. 

Vom Herrgottsschnitzer aus Oberammergau war keine Spur zu sehen und so fuhren wir links in den Ammerwald, vorbei an Schloß Linderhof an den Plansee.  

Am Plansee wurde eine Inventur der Drehzahljunky`s durchgeführt. Keiner ging ab - weiter Richtung Reutte. Die Abfahrt kam für einige zu schnell. Endlich hatten sie eine sonnige  Weide für Ihren Gaul entdeckt, da drehte der erste schon wieder am Gasgriff. 

In Reutte waren dann alle wieder in Richtung Gaichtpass unterwegs. Auf dem Parkplatz der Passhöhe wurde dann über die vorbeifahrenden Motorräder samt Fahrer hergezogen. Beschlossen wurde auch noch eine Kaffeepause am Oberjoch einzulegen.  

Die Rückfahrt erfolgte in bekannter Weise.  Alle waren sich einig - das hat ein Nachspiel.


Die Beschreibung der Tour stammt von Walter