Becky’s Synchro-Date

Nachdem meine C sich mittels Nebenluftschrauben nicht hat sauber synchronisieren lassen, wurde heute der entscheidende „Eingriff“ vorgenommen:

Das Ansauggehäuse wurde aufgebohrt (so wie B2 es beschrieben hat für den Fall eines Falles), um an die Einstellschraube für die Drosselklappen zu kommen. Wie schon mehrfach erwähnt, ist eine Änderung dieser Grundeinstellung nicht vorgesehen, aber bei meiner C ging’s nun mal nicht anders. Um das Loch einwandfrei zu bohren, wurde das Federbein ausgebaut. Die Mercedes-Hohlraumstopfen hatte ich vorher besorgt.

Hier das Foto von dem geöffneten Ansauggehäuse:

Durch diese Öffnung kommt man an die Grundeinstellungsschraube, die man hier an dem ausgebauten Teil erkennen kann (die messingfarbenen Schrauben rechts und links davon sind die Nebenluftschrauben):

 

Hier sieht man übrigens, wie unterschiedlich die Luftzufuhr vor Justierung der Grundeinstellung war:

 Und hier kommen wir der Sache schon langsam ein wenig näher...

 

Dazu muß ich noch bemerken: der K&N-Luftfilter wurde gegen den Original-BMW-Filter vorher getauscht. (Siehe auch ausführlichen Bericht von B2). Meiner war schon lange in der C und schon einmal gewaschen und eingeölt. Mit dem Öl habe ich es wohl etwas gut gemeint (in der Anleitung steht ja auch nicht, wie großzügig man sein soll), also war die Lehrlaufdrehzahl bei meiner C recht knapp = gelegentliches Schütteln und bei extrem niedrigen Temperaturen (unter 0°C ging sie sogar aus). Gelernt habe ich daraus: Lieber bei jeder Inspektion einen frischen, durchlässigen Normaloluftfilter, dann hat man keinen Stress.

Und am Rande: Zutextresistent musste ich zum Glück auch nicht sein, weil ich dieses Synchrodate bei meiner Lieblingswerkstatt (Rösner in Rödermark, Thorsten) hatte und nicht in Wiesbaden. J J J

Diese Informationen sind sicher technisch nicht vollständig und daher als Ergänzung zu B2’s professionellem Bericht gedacht.

 Eure Becky, deren C jetzt wieder super-synchron brummt.