Beiträge von Black Rider

    Hallo Sigi,

    ich habe dieses Jahr am 10.02. nach 12514 Km Conti Go (vorne) und Conti Tour (hinten) erneuern lassen. Der Vorderreifen war bis unter die Verschleißgrenze abgefahren und hat bis zum letzten Km kein Gefühl von Unsicherheit vermittelt. Der Hinterreifen hatte noch 3 - 4 mm Profiltiefe, hatte aber Sägezahnbildung und rubbelte in Kurven etwas. Auch damit fühlte ich mich immer noch sicher.

    Der aktuelle Satz Conti ist von den ersten Metern an noch agiler und beim Einlenken viel leichter in die Kurve hinein und fühlt sich noch sicherer an. Also ein guter Sprung in der Entwicklung. Bisher habe ich die jetzige Kombination noch nicht im Regen fahren müssen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Reifen in dieser Hinsicht schlechter geworden sind. Dies habe ich auch in einer Ausgabe von "Motorrad" so gelesen.

    Zudem war der Conti mit 300€ (ausgebaute Räder bringen und kompl. Montage) im Vergleich mit Avon und Michelin der preiswerteste bei meinem Händler. Allerdings gab es seit letztem Jahr bis Anfang dieses Jahres Lieferpobleme und ich musste über den Winter geschlagene 3 Monate auf die Lieferung warten. Lustig war dann allerdings, dass beide Reifen im August 2022 produziert wurden. Hierzu hatte mein Händler keine plausible Erklärung, er meinte nur, dass komme inzwischen bei vielen Lieferranten, auch bei häufiger verbauten Größen, vor.

    Für mich sieht das eher nach fest sitzendem Bremssattel aus. Dadurch das die Beläge nicht mehr richtig von der Scheibe abrücken konnten, hat sich der restliche Belag incl. der Verklebung durch die Hitze auf der Scheibe verteilt (s. Belüftungslöcher). Der Bremssattel wurde durch die Reibungswärme und womöglich noch ein Bremsmanöver letztlich "gesprengt".

    Bei einem Riss würde ich die Klebefläche mit groben Schleifpapier anrauhen und mit 2-K-Kleber, z.B. "Uhu plus endfest" ein dünnes Glasfaserflies über den Riss kleben. Im nicht sichtbaren Bereich eine stabile Methode, die nicht stark aufträgt. Im sichtbaren Bereich folgt nach dem Kleben natürlich noch die aufwändige, optische Aufbereitung.

    Hallo Frank,

    ich stimme mit Bernhard darin überein, das dies kein originales Teil ist. Ich sehe es eher als Abstandhalter. Die unteren Enden sind umgebogen und im oberen Bereich weist es leichte, bogenförmige Schleifspuren auf. Also könnte es wie eine Federplatte wirken. Den genauen Sinn erkenne ich nicht.

    Hallo Hans,

    wenn ich mich richtig erinnere, ist Robby nach weiteren Stunden der Suche im Sicherungskasten fündig geworden.

    An der zuständigen Sicherung war eine "kalte Lötstelle". Die hat Robby nachgelötet und schon war die Welt wieder in Ordnung :winking_face_with_tongue: .

    Das war eine sehr nervige Sucherei und Fummelei. Immer wieder Stromlaufpläne durchforsten, nachmessen und testen. Aber ich habe viel gelernt bei der Aktion.

    Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Suche.

    Hallo Joachim,

    das scheint wirklich ein Problem der Batterie zu sein. 2018 habe ich meine Dicke mit einer drei Monate alten Gel-Batterie (Hausmarke Polo) gekauft. Zwei Jahre, also kurz nach Ablauf der Garantie hat die Batterie die Flügel gestreckt. Zunächst hatte ich auch an einen defekten Anlasser gedacht. Robby hat mir dann geraten, zunächst mit Starthilfe zu Prüfen, ob es tatsächlich der Anlasser ist oder doch die Batterie. Es war die Batterie !

    Seitdem habe ich wieder eine Exide von "Batterien online" für 74,34€. Diese funktioniert bis jetzt problemlos. Mein erste Exide war 11 (elf) Jahre alt geworden, ehe sie schwächelte.

    Gibt's auch beim CONRAD, da heißen die Dinger "Geflechtschlauch". Hab ich seit einiger Zeit an unseren beiden C`s.


    Gruß Sepp

    Die gleichen habe ich auch seit mehr als 5 Jahren und bis jetzt keinerlei Probleme.

    Ich bin überzeugt, dass die originalen Ummantelungen durch Sonnenlicht, also UV-Einwirkung, zerbröseln.

    Das wird durch die Geflechtschläuche verhindert und somit wird das Risiko von Kabelbrüchen erheblich reduziert.

    Hallo Thilo,

    zunächst ein herzliches Willkommen aus der Kupferstadt , am Nordrand der Eifel, :thumbs_up:


    So wie ich das in der letzten Zeit mitbekommen habe, ist der Kontakt in die USA wohl nicht mehr aktiv.

    Mit viel Glück kannst Du so einen Taster nur noch von jemandem bekommen, der ihn selbst nicht mehr benötigt oder möglicherweise bei einem Händler, der gebrauchte Teile im Fundus hat.

    Vielleicht hilft die Suche über die Größe des Tasters bei großen Elektronik-Läden (z.B. Conrad, ELV, Voelkner Reichelt oder Pollin).

    Black Rider

    Hallo Ulli,

    nach dem Einbau des Vorderrades die Achse festziehen, aber an der Achse nicht sofort die Klemmschraube festschrauben. Erst das Motorrad vom Ständer auf die Räder stellen, die Vorderradbremse ziehen und die Gabel einige Male eintauchen. Dabei setzten sich die Standrohre auf der Achse. Dann die Klemmschraube festziehen.

    Hallo Uwe,

    wie oben gschrieben, das Problem hatte ein Bekannter bei seiner Monti. Der örtliche Händler hatte das verbockt. Die Monti hat ja ebenfalls den dicken Vorderreifen. Evtl ist das durch den größeren Abstand der Holme bei den Maschinen leichter zu verwinden.

    Hallo Reiner,

    zunächst ein herzliches Willkommen aus der Kupferstadt am Nordrand der Eifel.


    Zu Deinem Problem, ich habe gehört, dass das Vorderrad nach einem Reifenwechsel, so eingebaut wurde, dass die Gabelholme nicht mehr in ihrer "Solllage" waren und dadurch das Fahrverhalten negativ beeinflusst wurde. Frag mich bitte nicht, wie das geht.

    Ein Bekannter hatte mit dem Problem zu kämpfen und es wurde erst bei einer Präsentation von mehreren Reifenhändlern gelöst. Das Vorderrad wurde demontiert, die Auswuchtung geprüft und das Rad wieder sachgerecht eingebaut. Seitdem lief die Maschine wieder einwandfrei.

    Bei meiner Versicherung hat sich bewährt, dass ich alle Belege akribisch gesammelt hatte und ein "Fahrtenbuch", in dem alle selbst ausgeführten Wartungsarbeiten mit verbautem Material nachweisen konnte. So habe ich 2018 nach ursprünglichen 6.500,00€, die der versicherungseigene "Gutachter" ermittelt hatte, noch 4.000,00€ mehr bekommen.

    Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, ist der Tacho in Gummibuchsen am Träger gelagert. Somit verhindert der O-Ring das Rasseln und Beschädigungen am verchromten Plastikgehäuse. Bis jetzt habe ich keine Nachteile feststellen können. Es ist nur ruhiger geworden.

    Meiner Meinung nach ist das nur der Deckel der lose ist und abhängig von der Drehzahl rappelt. Ich hatte noch einen o-Ring von der Benzinpumpeneinheit.

    Der passt ebenfalls prima.

    Hallo Sigi,

    noch eine Warnung: Ich hatte versucht den Scheinwerfer mit einem Schraubendreher auf zu hebeln. Das Ergebnis kann man ja sehen. Es ist besser ein Hartholz oder Kunststoff zu verwenden und das Gehäuse mit einem Föhn warm halten, damit der Kleber elastisch bleibt.

    Viel Erfolg.

    Guten Morgen Sigi,

    im folgenden Bild liegt der untere Kunststoffrahmen leider auf der Unterlage und ist nicht zu sehen. Dieser Teil ist ca. 1 cm tief und dort wird der Kleber oder das Silicon dünn aufgetragen und anschließend über das hintere Gehäuse geschoben.


    Hallo Sigi,

    das gleiche Problem hatte ich auch vor 2 Jahren. Ursache war die Linse. Die Verklebung hatte sich in Wohlgefallen aufgelöst. Die Linse hat dann bei Vibrationen für Abrieb gesorgt, der sich dann an der Scheibe gut sichtbar ablagerte. Achtung: Beim Öffnen des Gehäuses ist mir trotz Erwärmung im Wasserbad die Scheibe beim Aufhebeln gerissen. Nach gründlicher Reinigung habe ich die Linse mit einem guten Silicon eingesetzt und das Gehäuse mit Ersatzscheibe von einem Bekannten dann wieder verschlossen. Bis jetzt ist alles sauber, ruhig und die Lichtausbeute bei Fahrten im Dunkeln geht in Ordnung.

    Hallo Thomas,

    hast Du beim Abstellen ein Brett oder Ähnliches unter den Seitenständer gelegt ? Wenn der Motor in Ordnung ist, sollte kein Öl (abhängig von der Ventilstellung beim Ausschalten) mehr in den linken Zylinder laufen. Dann ist die Rauchfahne beim Start Geschichte. Ich habe mir einen Kunstoffblock, ca. 3 cm dick, in die Garage gelegt. Dadurch steht die Maschine fast senkrecht.