Wechsel des kompletten Kardans alle 60.000 km

  • Mein Glaube und mein Vertrauen an die technischen Entwicklungen bei BMW gingen schon nach einigen Rückrufen für meine neue GS, 1250 iger Bj. 2019, ziemlich in den Keller!


    Als ich ins Forum hier eintrat, sagte mal einer der "Gurus" und technisch versiertesten Mitglieder, als ich mitteilte, lieber zwei Jahre mit dem Kauf eines neuen Modells warten zu wollen, bis ein neues Modell ausgereift sei: "Eine neue BMW kannst Du immer kaufen, da gibt es keine Kinderkrankheiten!"


    Jetzt lese ich, dass eines der wichtigsten Kaufargumente für eine BMW Maschine, der Kardan, nach lediglich 60.000 km komplett ausgetauscht werden muss!

    Bei der neuen 1300 er ist dies sogar im Wartungsheft zu lesen. Für die 1250 iger Maschinen wurde es angeordnet.


    Nun fragte ich beim Hersteller mal ganz unschuldig an, wer diese zusätzlichen horrenden Kosten (Inspektion plus knapp über 1,.000 € für den Kardan) denn nun (zukünftig immer) übernimmt?

    Bei der neuen 1300 er ist dies klar: der Kunde!

    Für die 1250iger steht das offensichtlich noch nicht fest, da bislang aus der Zentrale noch nichts bekannt und angeordnet ist!


    BMW ist also nicht mehr in der Lage, einen Kardan zu konstruieren, der ein Motorleben lang hält. Ob dies allein der gesteigerten Leistung geschuldet ist, wage ich anzuzweifeln.

    Kundenfreundlich ist auch die Antwort von BMW auf meine Nachfrage: eine genaue Antwort zu Fahrzeugen dauert aktuell zwischen 10 und 12 Wochen - dies obwohl ich um zeitnahe Klärung bar, da ich ein potentieller Kunde für die neue 1300 er sei! Das ist eine Frechheit und zeigt eindeutig, auf welch hohem (Verwaltungs-) Ross BMW sitzt.

    Da können sich die Jungs in der NL und in den Werkstätten anstrengen wie sie wollen - Kunden sind lästige Faktoren für die Zentrale, mit denen man keinen Kontakt haben möchte!


    Da ich weiß, dass auch weitere Forumsmitglieder neben der geliebten C auch eine GS in der Garage stehen haben, werde ich zur weiteren Antwort von BMW berichten.


    Micha

  • BMW ist also nicht mehr in der Lage, einen Kardan zu konstruieren, der ein Motorleben lang hält. Ob dies allein der gesteigerten Leistung geschuldet ist, wage ich anzuzweifeln.


    Micha

    Meines Verständnisses nach können sie das, aber nicht mit dem Knickwinkel der GS. Bei den anderen Modellen - unter anderem der R18 (hier habe ich vor ein paar Wochen nachgefragt; es hat auch nichts mit Leistung zu tun) - ist dies meines Wissens nicht der Fall

  • Prämiummarke für Premiumkunden…. nix für finanzschwache Hungerleider. :smiling_face_with_horns: (Ironiemodus aus)


    Fragt mal die Besitzer der Autos mit dem Stern, oder die mit den 4 Rettungsringen, oder die 4-rädrigen Propellermotors ……. die haben ähnliche Erfahrungen gemacht.

    ...die einen lieben mich, die anderen hasse ich...


    MoNC Member of Niederrhein-Cruiser

  • Meines Verständnisses nach können sie das, aber nicht mit dem Knickwinkel der GS. Bei den anderen Modellen - unter anderem der R18 (hier habe ich vor ein paar Wochen nachgefragt; es hat auch nichts mit Leistung zu tun) - ist dies meines Wissens nicht der Fall


    Du meinst also, dass sich der Knickwinkel von der 1200er zur 1250 er und dann zur 1300 er GS geändert hat?


    So viel ich weiß, gilt die Vorschrift für alle Modelle mit diesen Motoren - auch für die R 1250 R usw.


    Dann passt deine Argumentation nicht ganz...


    Wie schon geschrieben: Ich bin gespannt, was die Techniker aus der Zentrale antworten - oder besser gesagt: öffentlich äußern dürfen.


    Micha

  • Das der Kardan alle 60000Km gewechselt werden MUSS ist so nicht ganz richtig. Er wird erstmal nur auf Verschleiß geprüft. Die 1300GS hat dafür extra eine Prüföffnung.

    pb

  • Nein, das wollte ich damit nicht zum Ausdruck bringen. Und ich wiederhole hier nur Gehörtes und Gelesenes; bin auch nicht der Experte.


    Nach dem Gehörten und Gelesenen

    - ist der Knickwinkel von der R100 GS bis zur R1300 GS angestiegen (wenn ich Bilder anschaue, habe ich auch den Eindruck) und der stärkere Winkel erhöht den Verschleiss. Und ab der R1300GS läuft dieser Verschleiss eben auf Kosten der Kunden alle 60.000 km

    - es betrifft in der Hinsicht wenige Maschinen, da viele von Amateurfahrern nicht in diese Laufgrenze kommen und wahrscheinlich auch nicht jede bei 80-100.000 km betroffen ist

    - Straßenmaschinen - auch neue - sind davon nicht betroffen, da der Knickwinkel nicht da ist

    - mit Ausnahme von Behördenmaschinen. Anscheinend haben Sie auch größere Probleme mit Polizeimotorrädern wie der RT, da diese oft auch über Bürgersteige fahren, dann stark ein- und ausfendern und dies auch zu erhöhtem Verschleiss am Kardan führt


    Das ist eine Zusammenfassung von dem, was ich gehört habe. Inhaltlich habe ich nicht die Fachkompetenz, es zu bewerten.

  • Wer weiß es noch….. damals war’s zu Zeiten der „Ziegelsteine“ K1/K100 16V/K1100. Schon damals machte das Kardangelenk vor dem Hinterradantrieb Ärger, wenn es durch Sozius/Gepäck zu lange in einem ungünstigen Winkel gehalten wurde. Die Gelenke rissen und zerstörten auch das Schwingengehäuse.


    IMG_5023.jpegIMG_5022.jpeg


    Bei den GS kann über die Manschette am Hinterradantrieb Wasser eindringen, das nicht abfließen kann. Das Kreuzgelenk dreht sich dann „wassergekühlt“, rostet und bricht. Darum wird zum Rückruf eine Drainagebohrung gemacht.

    Wer sich das gerne in Wort & Bild zu Gemüte führen möchte…..


    1)

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    MoNC Member of Niederrhein-Cruiser

    Einmal editiert, zuletzt von hüpenbecker ()

  • Lieber Herr "Hüpenbecker",


    besten Dank für die Infos - insbesondere für die beiden Videos, welche ich mir doch zweimal ansah.


    Zum ersten Video:

    Hier wird mit sehr viel Fachkenntnis erläutert, wie der Kardan funktioniert und einzig ein erwiesener Wassereintritt (durch einen defekten Gummi zur Verbindung Endantrieb) als Problem dargestellt.

    Hier im Forum wird wohl sicher niemand widersprechen, dass stehendes Wasser um den Kardan herum sicher negative Auswirkungen hat und an diversen Stellen zur Korrosionsbildung und damit zu Schäden führen kann.

    So viel mir aber bekannt ist, ist bei ganz vielen dieser 1250iger Maschinen aber der Gummi völlig intakt und es wurde bei der Konstruktion vergessen, wie beschrieben, eine Entlüftung/ gleichzeitig: Entwässerungsventil einzubauen. Zudem frage ich, wenn also das Problem doch aber durch den Rückruf beseitigt wurde, weshalb muss dann trotzdem der Kardan alle 60.000 km ausgetauscht werden? Das passt doch nicht zusammen!

    Es muss also durch die erst jetzt (2 Jahre nach besagtem Rückruf) erfolgte Anweisung an die Werkstätten: Austausch des Kardans alle 60.000 km -noch eine weitere Ursache für diese Maßnahme geben. Ob dies der Knickwinkel ist, kann ich erst nach der Antwort von BMW sagen.


    Ganz nebenbei: bei meiner GS war die Gummiabdichtung wie neu, völlig in Ordnung und wies keinerlei Schaden auf! Trotzdem ergab die Messung, dass der Kardan schon nach ca. 10.000 km ausgetauscht werden musste.


    Zum zweiten Video:

    Dieses erscheint mir in der gesamten Aufmachung eher als Werbe- als als Aufklärungsvideo.

    Sicher gibt es diese stilisierten Aufschreie im Netz. Die Mehrheit interessiert sich aber, wie wir, um eine technische Aufklärung des Problems und darum, dies alles zu verstehen!

    Dazu wundert es mich schon etwas, wenn man bei BMW doch ähnliche Erkenntnisse durch den Rückruf bei der 1250iger hatte, weshalb man dann bei einer völlig neu konstruierten Maschine nicht versuchte, diesen Fehler zu vermeiden!


    Im Film wird selbst darauf hingewiesen, dass man den Kardan mit einer hochwertigen Versiegelung hätte schützen können! Hier muss ich doch fragen, weshalb BMW dies eben nicht machte, sondern nun seinen Zulieferer so ironisch agieren lässt und damit das Problem lächerlich macht.?

    (ich weiß, dass Hornig eine selbständige Firma ist).


    Und ganz nebenbei:

    1. ja: bei der neuen 1300 er GS steht der Austausch bei 80.000 km im Wartungsheft

    2. für die 1250 iger GS wurde ein "obligatorischer Austausch der Kardanwelle" jetzt auf alle 60.000 km festgelegt (lies Motorrad Heft 24, 2023, Seite :smiling_face_with_sunglasses:


    3. Ob unsere NLs diesen Austausch tatsächlich für 700 € machen, wage ich anzuzweifeln. Bei meinem nächsten Besuch in der NL erlaube ich mir mal eine dezente Nachfrage......

    (ungeprüft: Im Netz werden die Kosten mit 926 € ohne Werkstattkosten angegeben - günstigstes Angebot ohne Einbau mit 748 €)


    Micha

  • fetten.jpg


    Es werden ja auch alle Fehler gemacht, die man sich vorstellen kann. Bei der ersten Charge der R18 wurde vergessen, im Werk die Keilverzahnung zu fetten. Hier fing (nicht meine R18) alles zu rosten an. Jetzt wird ab Werk gefettet und bei jeder Wartung soll nachgefettet werden.

  • Bei keiner meiner BMW-Motorräder seit 1976 bis Heute hatte ich Probleme mit den Kreuzgelenken. Vielleicht liegt es daran, dass ich mich regelmäßig auch außerhalb der Wartungsintervalle darum kümmer. Das gilt auch für das Schmiermittel im Hinterradantrieb. Der Zeitaufwand dafür ist gering und Kosten sind nicht der Rede Wert.

    ...die einen lieben mich, die anderen hasse ich...


    MoNC Member of Niederrhein-Cruiser

  • Also ich habe mir die beiden YouTube-Videos angesehen und bin bei der von BMW entwickelten "Wunderwaffe, Spezialwerkzeug" nicht überzeugt. Da bohr ich mal ein Loch rein und gut isses.

    Die Schwinge ist für mich ein "tragendes Teil" und dürfte nach meinem Verständniss nicht einfach so durchbohrt werden? Braucht man für die Drainagebohrung vielleicht noch eine Freigabe?

  • Lieber Thomas,

    Dein Argument sehe ich als zusätzliches Problem an und werde es gegenüber BMW mal anbringen - danke!

    Wir diskutierten hier ja schon wesentlich kleiner Veränderungen, bei denen einige äußerten, dass die ABE dann nicht mehr gilt.


    Ich werde meine "aufgebohrte" GS nun intensiv beobachten!

    ----

    Didi, auch hiervon hörte ich, sah aber noch keine solchen Fotos: einfach unglaublich.

    Schmunzeln musste ich schon über ein Wort in deinem Beitrag:

    Leider rosten die Zahlungen bei BMW nicht fest, sondern die Verzahnungen ( :smiling_face: )


    Micha

  • Bei keiner meiner BMW-Motorräder seit 1976 bis Heute hatte ich Probleme mit den Kreuzgelenken. Vielleicht liegt es daran, dass ich mich regelmäßig auch außerhalb der Wartungsintervalle darum kümmer.

    Ich hab das Kreuzgelenk bei meiner C bei rd. 80.000 km gewechselt (hab inzwischen über 120.000 km drauf). Was wartest du denn regelmäßig am Kreuzgelenk?


    Die Kosten für den Kardanwellenwechsel bei der 1250er GS übernimmt, so viel ich gelesen habe, BMW? Unschön, aber na gut. Bei der 1300er GS dagegen ist dieser im Wartungsplan beim 80.000 km Service auf Kosten des Kunden. Für mich ist das auch ein NoGo und würde mich von einem Kauf abhalten. Noch dazu werden die allerwenigsten mit einer GS tatsächlich solche Geländefahrten unternehmen, bei denen dieses Bauteil durch das starke einfedern und damit verbundenen Stößen (so wie ich es verstanden habe) geschädigt werden soll. Die allermeisten fahren doch damit auf Asphalt in Urlaub und höchst selten mal Schotter oder gar härteres Gelände. Aber pauschal sollen alle einfach mal einen Tausender, wenns langt, hinlegen?


    BMW soll mal aufpassen, dass das Ross, auf dem sie sitzen, nicht doch irgendwann zu hoch wird.

    Bikergruß
    Da Sepp


    Flossing - do bin i dahoam :smiling_face_with_heart_eyes:


    A Hercules E1 >>> Honda CY 50 >>> Kawasaki GPX 750 R Ninja >>> Yamaha XV 1100 Virago >>> BMW R 1100 R Roadster >>> Suzuki VS 1400 Intruder >>> Triumph 1200 Daytona >>> BMW R 1200 C Cruiser >>> Moto Guzzi V85 tt Ω

  • Ich hab das Kreuzgelenk bei meiner C bei rd. 80.000 km gewechselt (hab inzwischen über 120.000 km drauf). Was wartest du denn regelmäßig am Kreuzgelenk?


    Die Kosten für den Kardanwellenwechsel bei der 1250er GS übernimmt, so viel ich gelesen habe, BMW? Unschön, aber na gut. Bei der 1300er GS dagegen ist dieser im Wartungsplan beim 80.000 km Service auf Kosten des Kunden. Für mich ist das auch ein NoGo und würde mich von einem Kauf abhalten. Noch dazu werden die allerwenigsten mit einer GS tatsächlich solche Geländefahrten unternehmen, bei denen dieses Bauteil durch das starke einfedern und damit verbundenen Stößen (so wie ich es verstanden habe) geschädigt werden soll. Die allermeisten fahren doch damit auf Asphalt in Urlaub und höchst selten mal Schotter oder gar härteres Gelände. Aber pauschal sollen alle einfach mal einen Tausender, wenns langt, hinlegen?


    BMW soll mal aufpassen, dass das Ross, auf dem sie sitzen, nicht doch irgendwann zu hoch wird.

    Ich sehe schon wieder die Kette kommen :winking_face_with_tongue:

  • Ich sehe schon wieder die Kette kommen :winking_face_with_tongue:

    Ich sehe eher, was mich betrifft, einen anderen Motorradhersteller kommen. :thinking_face:

    Bikergruß
    Da Sepp


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  • Na ja, ich she das ehlich gesagt relativ entspannt.

    "R1300GS alle 80.000km" (oder 60.000 bei der 1250er).

    Wenn BMW es bezahlt .. ok. Hätte ich eine 1300er wären die 80.000km vielleicht nach 15 Jahren fällig.

    Meine Motorräder stehen trocken, nass werden sie nur wenn der Regen mich überrascht, Geländebetrieb gibt es auch keinen .. kurz::

    Mir wäre es nach 15 Jahren völlig egal, wenn in einer Wartungsvorabe " wechsel bei 80.000km" steht. Ich würde es einfach nicht machen lassen ....

    Gruß, Peter


    ---------------------------------------------------------------------
    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

  • Ja da hast du Recht Peter, das würd ich auch so machen. Trotzdem find ich diese Vorgabe nicht gerade glücklich seitens BMW.

    Bikergruß
    Da Sepp


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  • Aber wie soll BMW es sonst machen? Einfach darauf ankommen lassen? Wie Peter schon schreibt, die meisten Eigner einer 13er GS werden Jahre brauchen, bis die 80tsd erreicht sind. Und dann gibt es zwei Möglichkeiten, entweder früh genug wieder verkaufen oder im besten Fall den Tausch erledigen lassen. Und die Vielfahrer werden wohl ohnehin die GS bei Zeiten verkaufen. Und der Gebrauchthandel wird es dann richten - entweder Preis nach unten bei nicht durchgeführtem Tausch oder der Verkäufer lässt es machen, genießt die GS noch eine Weile und verkauft dann.


    Für die 12er und 1250er könnte diese Problematik aber Preisstabilität bedeuten, schließlich wird hier der Tausch auf Kosten von BMW vorgenommen.

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