Wechsel des kompletten Kardans alle 60.000 km

  • Aber wie soll BMW es sonst machen?

    Für den gebotenen Preis ordentliche Qualität bieten. Meine Meinung.

    Bikergruß
    Da Sepp


    Flossing - do bin i dahoam :smiling_face_with_heart_eyes:


    A Hercules E1 >>> Honda CY 50 >>> Kawasaki GPX 750 R Ninja >>> Yamaha XV 1100 Virago >>> BMW R 1100 R Roadster >>> Suzuki VS 1400 Intruder >>> Triumph 1200 Daytona >>> BMW R 1200 C Cruiser >>> Moto Guzzi V85 tt Ω

  • Für den gebotenen Preis ordentliche Qualität bieten. Meine Meinung.

    das ist die einzig richtige Antwort.


    Fragt mal nach, was bei den neuen Modellen der Austausch des Gummis am Telelever kostet.....(ich fiel um als ich hörte, dass dieses Pfennigteil angeblich nun nur noch komplett mit Telelever ausgetauscht werden kann)


    Nächtle


    Micha

  • Auch das noch: erneuter Auslieferungsstopp für neue 1300 GS


    Im neuen Heft 4 Motorrad ist auf Seite 10 zu lesen, dass es für alle 1300 er GS nun einen Auslieferungsstopp gibt und auch alle schon verkauften Maschinen erneut in die Werkstatt müssen. Grund ist ein Kurzschluss am Starterrelais der einige Maschinen erleuchtete - zum Brennen brachte. Zufällig waren auch Testmaschinen von Bikerzeitschriften betroffen.


    Dies erneut zum Thema: garantierte und überprüfte Qualität bei BMW. Alle Maschinen bekommen nun neue Starterrelais.


    Micha

  • Hallo zusammen, die Qualitätsprobleme sind leider bei allen Herstellern gleich. Es hat aber auch viel mit dem Fahrverhalten zu tun.

    Wenn jemand über einen Gehsteig brettert, und dabei bei eingefederten Hinterrad Vollgas gibt, dann ist das ein Vollhorst. Bei der C wurde ich immer belächelt, wenn ich auf den höheren Service Intervall und auf Wechsel und Austausch von Hinterachs Öl, Kardinal hingewiesen hab. Auch das regelmäßige schmieren mit Staburax, BMW Empfehlung, ist notwendig.

    Meine Meinug,

    Jeder Hersteller muss mit der Dummheit der Fahrer rechnen, die sich keinerlei Gedanken über die Physik machen und auch nicht irgendwelche Hintergrund Informationen zu dem Thema Lastwechsel.

    Weiterhin meine Meinung, wenn immer mehr Helferlein auch beim Motorrad Einzug halten, um so weniger Geschick wird vom Fahrer verlangt. Diese Auswirkung sehe ich speziell bei der GS. Ende meiner Meinung.

    Meine Lösung, Motorräder pfleglich behandeln, regelmäßig Schmieren,wer gut schmiert der gut fährt.

    Und ich für meinen Teil bleibe beim Kardan, allerdings bei Moto Guzzi.

    Vieleicht die bessere GS?

    Gruß Rubin

    R1200 C, 1x Weis, BJ 2000, 1x Schwarz, BJ 1999, Salt +Pepper, Aprilia Pegaso 650 ie Tuscany Tibet raid, Honda CX 650 E Moto Guzzi V 85 TT
    Nur C fahren alleine ist zu wenig. :face_with_tongue::grinning_squinting_face::winking_face_with_tongue::thumbs_up:

  • Was wird denn am Kardan mit Staburags geschmiert?

    Jeder Tag ohne zu cruisen ist ein verlorener Tag.

  • Das ist ja nicht gerade eine leicht zugängliche Stelle. Steht das Schmieren dieser Stellen in einem Wartungsplan?

    Jeder Tag ohne zu cruisen ist ein verlorener Tag.

  • Hallo Ramses, ich glaube nicht, ich erledige das aber ca. Alle 10.000 Kilometer. Ist kein großer Aufwand. Gleichzeitig ist dann auch die Sichtprüfung des Kardan möglich um hier auch auf Ölfeuchte zu prüfen. Gruß Rubin

    R1200 C, 1x Weis, BJ 2000, 1x Schwarz, BJ 1999, Salt +Pepper, Aprilia Pegaso 650 ie Tuscany Tibet raid, Honda CX 650 E Moto Guzzi V 85 TT
    Nur C fahren alleine ist zu wenig. :face_with_tongue::grinning_squinting_face::winking_face_with_tongue::thumbs_up:

  • Hallo Ramses, ich glaube nicht, ich erledige das aber ca. Alle 10.000 Kilometer. Ist kein großer Aufwand. Gleichzeitig ist dann auch die Sichtprüfung des Kardan möglich um hier auch auf Ölfeuchte zu prüfen. Gruß Rubin

    Richtig, denn so kann man sich von dem Zustand der Kreuzgelenke überzeugen.

    Bei den Modellen mit Telelever geschieht das zwangsläufig beim Wechsel des Schmiermittel im Hinterradantrieb. (wenn man den Service sorgfältig macht).

    ...die einen lieben mich, die anderen hasse ich...


    MoNC Member of Niederrhein-Cruiser

  • Das ist ja nicht gerade eine leicht zugängliche Stelle. Steht das Schmieren dieser Stellen in einem Wartungsplan?

    Hallo,


    schau mal diesen Beitrag im Wiki der R18 an.

    Abbau Kardan – BMW R18 Reparaturanleitung – maintenance workshop manual


    Hier hatte BMW anfänglich bei der Montage den Kardan trocken verbaut. Mittlerweile steht das Nachschmieren auch im Kundendienst und alle Trocken verbauten wurden nachgeschmiert.


    Wie das bei der C geplant war/ist, weiss ich nicht, aber ich kann der Idee von Rubin schon folgen ...


    Wenn jemand über einen Gehsteig brettert, und dabei bei eingefederten Hinterrad Vollgas gibt, dann ist das ein Vollhorst.


    Das ist für mich eher eine unpassende Wertung. Das Problem ist ja nicht hauptsächlich bei C, RT, etc. entstanden, sondern bei der GS. Wenn ich (mit den kleineren GS) im Gelände bin (und wir dürfen nicht vergessen, dass es sich hier um eine Gelände/Sport mit Wurzeln in Paris/Dakar handelt) und bei jedem Schlagloch die Hand vom Gas nehmen muss, dann wäre Fahren ja gar nicht mehr möglich.

    Außerdem - möge man mich korrigieren - entsteht das Problem ja bei ausgefedertem Vollgas und nicht eingefedertem ...

  • Ich denke da braucht man nichts schön zu reden. Wenn ich ein Motorrad zum hüpfen und springen baue und es dann auch so verwende dann müssen alle verbauten Komponenten genau dies aushalten können. Alles andere sind für mich Konstruktionsfehler. In der Vergangenheit war ja auch nicht immer alles perfekt und wurde dann nachträglich korrigiert. Da das Kreuzgelenk nur bis zu einem bestimmten Winkel ausgelegt ist, darf ich fahrwerktechnisch auch nur maximal diesen Winkel zulassen. Um Sicherheiten mit einzubringen eher noch etwas weniger Winkel geben. Für bestimmte Aufgaben wäre sicherlich eine Kette die bessere Lösung?

    Grüsse

  • Ja Thomas da gebe ich Dir bedingt recht. Eine G/S ist nicht für Geländesport gebaut.

    Dies wird auch immer wieder seitens BMW betont. Auch gibt es beim Einsatzin leichten Gelände anderes Service Intervalle.

    BMW hat mal vor 25 Jahre einen 1200 als Geländesport herausgebracht. Bei dieser ist im starken Gelände Einsatz und beim Sprung der Lenkkopf gerissen. Es gab daher extra eine Lenkkopfveränderung die Tuner durchführen aber nicht BMW. Diese Fahrzeuge sind inzwischen den Neupreis wert. Es war die HP 2. Aber auch die war nicht Gelände Tauglich. Hat sich auch nicht bewährt. Wird aber extrem gesammelt. Gruß Rubin

    R1200 C, 1x Weis, BJ 2000, 1x Schwarz, BJ 1999, Salt +Pepper, Aprilia Pegaso 650 ie Tuscany Tibet raid, Honda CX 650 E Moto Guzzi V 85 TT
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  • Hallo Didi, da hast Du wohl auch recht bei Maximal ausgefedert, ist die Verschränkung am größten. Auch ohne Last ist das Kreuzgelenk in Gefahr. Aber noch schwieriger ist dann die Drehzahl am Hinterrad, wenn es wieder auf festen Boden tritt, dieser Knacks bricht das Gelenk.

    Aber auch bei Last und eingefederten Hinterrad ist die Belastung von Kardan und Kreuzgelenk extrem, weil auch durch den nicht mehr stattfindeten Fahrstuhlbetrieb der beim zweiventiler noch war, die Masse nicht Wegkann, sondern über das Kreuzgelenk abgeleitet wird. Irgendwo muss die Kraft ja hin. Gruß Rubin

    R1200 C, 1x Weis, BJ 2000, 1x Schwarz, BJ 1999, Salt +Pepper, Aprilia Pegaso 650 ie Tuscany Tibet raid, Honda CX 650 E Moto Guzzi V 85 TT
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  • Liebe Forumsmitglieder,


    nachfolgend die angekündigte Antwort BMWs auf meine Anfrage zu Rückrufen:


    Sehr geehrter Herr ......,


    vielen Dank für Ihre Nachricht vom 15.01.2024.Die präventive Durchführung von technischen Aktionen dient der Vermeidung von Defekten und damit unnötiger Verärgerung.

    Sie sind deshalb Teil unserer langfristig angelegten Strategie zur weiteren Verbesserung der Kundenzufriedenheit.

    Auch wenn dies für den betroffenen Fahrzeughalter den kurzzeitigen Verzicht auf sein Fahrzeug bedeutet, erhalten wir regelmäßig ein positives Feedback zu diesen Bemühungen.


    Die Umsetzung dieser technischen Aktion wurde von uns ausgiebig vorbereitet und intensiv getestet.

    Für das Nachrüsten der Schwingendrainage wird kein Loch in die Kardanwelle gebohrt.

    Um das benötigte Gummiventil einsetzen zu können, ist eine kleine Bohrung in der Hinterradschwinge notwendig.

    Diese hat keinen negativen Einfluss auf das Fahrverhalten und wurde so von unserer Entwicklungsabteilung freigegeben.


    Die Hinterradschwinge Ihrer BMW R 1250 GS wird im Fertigungsprozess erst beschichtet und anschließend bearbeitet.

    Daher gibt es mehrere bearbeitete blanke Flächen. Bei ausgiebigen Tests, auch in Verbindung mit Streusalz, wurden hier keine Auffälligkeiten oder Qualitätsmängel festgestellt.

    Aus diesem Grund ist eine Versiegelung der Bohrung für die Schwingendrainage nicht notwendig.


    Der Tausch der Kardanwelle erfolgt alle 60.000 km (Laufleistung der Kardanwelle, nicht des Fahrzeugs).

    Dieser Tausch erfolgt über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs auf Kosten von BMW Motorrad.


    Alle 20.000 km Laufleistung wird empfohlen die Kardanwelle zu überprüfen und die Keilverzahnung nachzufetten.


    Die Kontrasteinstellungen an Ihrem Navigator können Sie beliebig und individuell ändern.

    Hier empfehlen wir die Bedienungsanleitung sorgfältig durchzulesen.

    Bitte beachten Sie, dass ein kurzer Druck auf die Ein- Aus-Taste den Navigator nicht herunterfährt, sondern lediglich in Stand-by versetzt.

    Dadurch verringert sich die Akku-Laufzeit erheblich. Durch einen langen Tastendruck fährt das Gerät vollständig herunter.


    Ähnliche Beanstandungen über eine komplizierte Rückstellung des Bordcomputers sind uns nicht bekannt.

    Wir empfehlen unseren Kunden immer vor einem Fahrzeugkauf eine Probefahrt durchzuführen, nur so kann man feststellen, ob ein Fahrzeug den eigenen Wünschen und Ansprüchen gerecht wird.


    Wir wünschen Ihnen einen schönen Start in die kommende Motorradsaison 2024.Mit freundlichen Grüßen

    Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft


    Und hier meine Antwort auf dieses wunderbare individuell gestaltete und aufschlussreiche Schreiben:


    Sehr geehrte Herr .....,

    zuerst einmal danke ich Ihnen, eine Antwort vor Ablauf der genannten 9 Wochenfrist zu erhalten. Das ist wirklich großartig!

    Zum Inhalt Ihrer Ausführungen erlaube ich mir nachfolgende Anmerkungen:

    1. Wunderschön umschreiben Sie eingangs, dass alle Rückrufe doch dem Kunden dienen und Defekte vermeiden sollen. Klar, dass dann alle Kunden jubeln und überglücklich zur NL fahren, um die Rückrufe erledigen zu lassen. Völlig logisch, dass Ihnen nur Lob und keinerlei Kritik bekannt sind!

    Da ich in Foren und einem BMW Club bin, erscheint mir diese Beschreibung aber dem Regal des Grafen Münchhausen entnommen, aber nicht der

    Realität zu entsprechen!

    Weshalb schaffen Sie es nicht, einfach ehrlich zu antworten, dass BMW gravierende Fehler machte? Rostende Gelenke und Kardanwellen können doch

    wohl nicht als technischer Standard und schon gar nicht als Fortschritt für BMW bezeichnet werden?


    2. Richtig Schmunzeln muss ich dann, weiter zu lesen, dass sich die BMW Kunden freuen, wenn sie viele Male zusätzlich in die Werkstatt gerufen werden und

    auf ihr Fahrzeug viele Tage verzichten müssen! Sie machen sich mit solchen Erklärungen doch nur lächerlich!


    3. Ich bleibe dabei: Die Schwinge ist ein tragendes Teil und es ist doch wohl nicht gestattet, Löcher in ein tragendes Teil zu bohren!


    4. Hier gebe ich Ihnen Recht: Rost in den Bohrungen durch Salzeintritt haben Sie bislang noch nicht festgestellt! Könnte das evtl. daran liegen, dass aktuell der erste Winter seit dem Rückruf ist?


    5. Wieso versiegelt BMW denn nicht von selbst die Bohrungen? Wollen Sie dann in zwei Jahren einen erneuten Rückruf starten, wenn die ersten

    angerosteten Bohrungen reklamiert werden? Wollen Sie durch dieses Verhalten den Kunden eine erneute Gelegenheit geben, darüber zu jubeln, erneut in

    die Niederlassungen zu fahren und das Motorrad erneut zur Überarbeitung einige Tage dort abzugeben?


    Ich hätte erwartet, dass die Bohrungen selbstverständlich gegen Rost geschützt sind. Ihre Antwort lässt mich hier verzweifeln. Wie kann eine Versiegelung

    nicht notwendig sein?


    6. Dieser Satz lässt mich aufhorchen: „Alle 20.000 km Laufleistung wird empfohlen die Kardanwelle zu überprüfen und die Keilverzahnung nachzufetten“ - diese

    Leistung stand doch bislang nicht im Wartungsheft -oder? Weshalb ist dies nun notwendig? Kann doch Wasser eintreten? Sind die Werkstätten informiert? Wird

    diese Maßnahme diskret und kostenlos beim Service gemacht?


    Navi

    7. Sie (BMW München) hatten mein Navi zweimal mehrere Wochen zum Test bei sich und alle genannten Defizite wurden bestätigt. Sie machten mit diversen

    Motorrädern und parallel meinem und drei baugleichen Navis Testreihen und es gab immer die gleichen vernichtenden Ergebnisse!

    Und dann erlauben Sie sich zu schreiben:

    „Ähnliche Beanstandungen über eine komplizierte Rückstellung des Bordcomputers sind uns nicht bekannt!“


    Dieses erneute Leugnen bekannter Probleme – auch die Foren sind voll ähnlicher Beschreibungen – ist eine weitere Ignoranz von Kunden und deren Hinweisen!


    Ihre eigenen Techniker stellten fest, dass das Navi trotz Ausschaltung – selbstverständlich mit langem Druck – nur ca. 8 – 10 Tage braucht, bis das Gerät nicht mehr funktioniert! Danach muss man zwischen 50 und 80 km fahren, bis das Display wieder leuchtet und eine Programmierung eines Ziel möglich ist!


    Mit Ihrem vorletzten Satz gelangt Ihre Antwort in den Bereich der Absurdität:

    „Wir empfehlen unseren Kunden immer vor einem Fahrzeugkauf eine Probefahrt durchzuführen, nur so kann man feststellen, ob ein Fahrzeug den eigenen Wünschen und Ansprüchen gerecht wird“


    Ich fahre seit Jahrzehnten BMW Motorräder und hatte nie ähnliche Probleme! Glauben Sie denn allen Ernstes, dass ein Kunde bei einer Probefahrt feststellen kann, ob eine Kardanwelle nach 20.000 km abgeschmiert werden muss, eine Kardanwelle in Kürze ausgetauscht werden muss , ein Fahrverbot droht durch eine falsche Programmierung usw. usw..?


    Ich habe mich über Rückrufe und programmierte Fehler ab Werk beklagt und nicht über mein Motorrad, das ich bei vielen Fahrten und langen Reisen hoch schätze!


    Geben Sie mir bitte korrekte Antworten auf meine Fragen und machen Sie sich mir wohlformulierten Standardantworten nicht weiter lächerlich.


    Mit freundlichem Gruß

    M........

  • und mal so nebenbei:


    Viele die sich in diesem Threat mit einem Beitrag beteiligten werden bestätigt! Gerade die technischen Tipps (Abschmieren, regelmäßige Kontrollen usw.) übernimmt BMW! (Beitrag zur 1800 er u.a.) .

    Es ist verdammt gut, seit vielen Jahren die richtigen Tipps hier im Forum zu erhalten.


    Dafür nochmals mein herzliches Danke an alle!


    Micha

  • Gestern war es dann soweit:

    BMW teilte mir in einem "persönlichen Schreiben" mit, dass ich mich freuen darf!


    Thema: Wartungsplanänderung R 1250 GS


    Damit ich weiterhin "Fahrfreude" habe, sei mein Wartungsplan geändert worden.:

    "- die Kardanwelle wird nun alle 60.000 km (Laufleistung der Kardanwelle, nicht des Motorrads)" (-aha, das verstehe oder lege aus, wer es wie auch will)

    "- Kardanwelle alle 20.000 km überprüfen und Keilverzahnungen nachfetten" ( also genau, wie hier im Forum als Tipp angegeben)


    Der nachfolgende Satz ließ mich dann noch mehr Freude entwickeln:


    "Wir hoffen, mit dieser präventiven Qualitätsmaßnahme dazu beizutragen, dass Sie langfristig Freude an Ihrem Motorrad haben."


    Mein Dankesschreiben an BMW ist unterwegs. Selten bereitete mir BMW durch Schreiben eine solche Freude.


    Ich bin zutiefst dankbar und freue mich auf weitere Rückrufe, über die viele Kunden angeblich so glücklich sind, da sie dadurch einen Grund haben, mal wieder in die Werkstatt, die NL, zu fahren.


    Micha


    PS: BMW weigert sich, einen Preis für Überprüfung und das neu angeordnete Nachfetten anzugeben - diese richte sich doch nach der in der Werkstatt aufgewendeten Zeit und deren Kostenkalkulation :red_heart:

  • - die Kardanwelle wird nun alle 60.000 km (Laufleistung der Kardanwelle, nicht des Motorrads)" (-aha, das verstehe oder lege aus, wer es wie auch will)

    Das ist doch einfach zu verstehen, da die Kardanwelle ja auch gewechselt sein könnte. Dann driften Laufleistung Motorrad und Kardanwelle auseinander.

    Jeder Tag ohne zu cruisen ist ein verlorener Tag.

  • Das ist doch einfach zu verstehen, da die Kardanwelle ja auch gewechselt sein könnte.

    Lieber Ramses,


    Danke!

    ich wollte es nicht so hart ausdrücken - man könnte von dieser Äußerung auf Zweifel an die Qualität/ Haltbarkeit schließen :smiling_face_with_sunglasses:

    Ich habe nach 12.000 km schon eine neue Kardanwelle erhalten..... - hoffentlich wurde die schon abgeschmiert. Damals gab es diese neue Wartungsauflage noch nicht.....

    Micha

  • Zweifen an der Qualität sind in jedem Fall angebracht. An meiner Cruiser habe ich nach 95.000 km immer noch den ersten Kardan drin.

    Jeder Tag ohne zu cruisen ist ein verlorener Tag.

  • Zweifen an der Qualität sind in jedem Fall angebracht. An meiner Cruiser habe ich nach 95.000 km immer noch den ersten Kardan drin

    ...und es soll Rheinländer mit über 200.000 km geben - ohne kardantausch und Demontage und Abschmieren alle 20.000 km .


    Der Wartungsplan unserer Cruiser wurde m. K. nach auch in 26 Jahren nie geändert (zur Erhaltung des Wertes von neuen Motorrädern muss sich das im Sinne der Innovation und Kundenfreundlichkeit und der Wertstabilität und ???? selbstverständlich ändern) !


    Nächtle


    Micha


    PS: Fehler können passieren - man sollte nur die Kunden mit dämlichem Geschwätz nicht für saudoof verkaufen! ("Viele Kunden freuen sich, dass sie wegen der Rückrufe mal wieder in die NLs und Werkstätten kommen!")

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